Das Ende des Kapitalismus: Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden
Die Klimakrise verschärft sich, aber konkret ändert sich fast nichts.
Der Grund: Der Kapitalismus ist nur stabil, solange er wächst. Wenn wir aber überleben wollen, müssen wir uns vom Wachstum verabschieden.
Wie kann man sich eine solche Welt vorstellen? Das beste Modell ist ausgerechnet die britische Kriegswirtschaft unter Churchill…
Demokratie und Wohlstand, ein längeres Leben, mehr Gleichberechtigung und Bildung: Der Kapitalismus hat viel Positives bewirkt. Zugleich ruiniert er jedoch Klima und Umwelt, sodass die Menschheit nun existenziell gefährdet ist. »Grünes Wachstum« soll die Rettung sein, aber die brillante Wirtschaftserklärerin und Bestseller-Autorin Ulrike Herrmann hält dagegen: Verständlich und messerscharf erklärt sie in ihrem neuen Buch »Das Ende des Kapitalismus. Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden«, warum wir stattdessen »grünes Schrumpfen« brauchen.

© Andrew James Johnston
Ulrike Herrmann, geboren 1964 in Hamburg, Ausbildung zur Bankkauffrau, Absolventin der Henri-Nannen-Schule, Studium der Philosophie und Geschichte. Seit 2000 Wirtschaftskorrespondentin der taz. 2010 erschien ihr erstes Buch »Hurra, wir dürfen zahlen. Über den Selbstbetrug der Mittelschicht«. In Folge publizierte sie die SPIEGEL-Bestseller »Der Sieg des Kapitals« (2013), »Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung« (2016) sowie »Deutschland, ein Wirtschaftsmärchen« (2019). Ulrike Herrmann ist regelmäßiger Gast im Radio und im Fernsehen.
Eintritt: 5 € zzgl. Bearbeitungsgebühren
Gemeinsame Veranstaltung mit dem Lions Club Schneverdingen