Es handelt sich um eine unserer Fahrten aus der Aboreihe. Die fünf Veranstaltungen können nur im Paket gebucht werden.
Donnerstag, 13.10.2022, 19.30 Uhr, Deutsches SchauSpielHaus
„Macbeth“, Schauspiel von William Shakespeare
Regie: Karin Henkel
Bühne: Katrin Brack
Kostüme: Adriana Braga Peretzki
Licht: Holger Stellwag
Musik: Friederike Bernhardt, Matti Gajek
Dramaturgie: Roland Koberg
Mit Jan-Peter Kampwirth, Lars Rudolph, Hildegard Schmahl, Kate Strong, Kristof Van Boven, Michael Weber
William Shakespeares 1606 verfasste Tragödie gilt als eines seiner bekanntesten Werke. Es beschreibt den Aufstieg des königlichen Heerführers Macbeth zum König von Schottland, seinen Wandel zum Tyrannen und seinen Fall. Angetrieben von seiner Frau geht Macbeth bis zum Äußersten und räumt seine Konkurrenten aus dem Weg. So findet das Morden kein Ende. Die schottische Tragödie ist eine überzeitliche Parabel über das unstillbare Verlangen des Menschen nach Macht und über die Verbrechen einer Schreckensherrschaft.
Als sich Macbeth die Gelegenheit bietet, greift er nach der Macht und verfolgt dabei einen mörderischen Plan, um König von Schottland zu werden. Hadert er anfangs noch mit sich und seinem Gewissen, folgt bald Mord auf Mord. Es geht um Machterhalt um jeden Preis. Shakespeare zeigt die Mechanismen, wie diese Art von Machthabern – und die jüngste Geschichte und die Gegenwart kennen viele dieser Potentaten – agieren. Er führt vor, wie sie die Welt manipulieren, ihr Land unterdrücken, Angst verbreiten und alles, was sich ihnen in den Weg stellt, auslöschen. Macbeths Herrschaft findet ein Ende durch die Gegenwehr seiner Gegner – durch einen neuen Krieg. Was kommt danach? Die Geschichte zeigt, jeder Frieden bleibt fragil.
Abfahrt mit Kleinschmidt´s Busreisen am Schneverdinger Rathaus um 17.30 Uhr.